Ich muss den nächsten Ball reinmachen
Ich stehe vor dem Tor, der Ball muss rein. Ich spüre Druck, den Ball zu treffen. Druck, den Ball »reinzumachen«. Reinmachen zu müssen. Punkten zu müssen.
Diese Gedanken kennt jeder Sportler.
Dieses Gedankenmuster entsteht durch wiederkehrende Situationen von Druck – den nächsten Ball reinmachen zu müssen, immer wieder diese Leistung zu erbringen, in einem bestimmten Moment eine bestimmte Leistung erbringen zu müssen.
Das sind schwierige Momente, die im Kopf – und auch in der Aktion – nicht immer positive Ergebnisse erzielen. Das »Muss« wird mit dem Druck, den ich in dieser konkreten Situation spüre, negativ assoziiert. Und dabei kann Druck ja eigentlich auch etwas Positives sein. Druck kann uns anspornen und zu guten Leistungen motivieren. Wenn Druck aber immer wieder mit negativen Erlebnissen verknüpft wird, wenn Druck immer wieder negativ erlebt wird, kann das zu einem negativen Muster im Kopf führen.
Und dann braucht es absolute Klarheit im Kopf – bezüglich der eigenen Stärken, dass das Selbstbewusstsein bereit ist. Bereit für präzise Leistung.
Wie gehe ich mit dieser negativen Situation im Kopf um?
Blockaden lösen
Es müssen aber nicht nur die negativen Gedanken erkannt und gestoppt werden. Die negativen Muster und Verknüpfungen müssen wir durchbrechen. Denn diese negativen Gedanken blockieren uns ja. Stattdessen sollten wir unser Selbstvertrauen steigern. Und wenn wir erstmal das Mögliche möglich machen, dann wird auch das scheinbar Unmögliche möglich.
Die Konzentration erhöhen
Egal ob Tennis, Fußball, Handball oder in anderen Einzelsportarten – wenn es nicht um »den Ball reinmachen« geht – will ich Leistung bringen, hilft es, die Situation im Kopf vorher fokussiert zu trainieren. Ich kann zum Beispiel mit Mentalcoaching und Sporthypnose meine Konzentration erhöhen. Wenn ich diese Situation oder auch ähnliche Situationen mit verschiedenen Gegnern vorher im Mental-Training durchgespielt und durch das Training erkannt habe, wie ich agiere, dann bin ich im Wettkampf absolut in diesem Vertrauen.
Hypnose: Training in Slow Motion
Sporthypnose hilft aber mir aber nicht nur, mich besser zu konzentrieren. Mit Sporthypnose kann ich die Bewegungen in Zeitlupe visualisieren und damit mental trainieren. Und diese Zeitlupe hilft mir auch bei der Bewegung, diese gezielt auszuführen und Bewegungsmuster optimal abzurufen.
Das Champions-Gen leben
Wenn doch negative Situationen kommen – wenn ich ein Foul spiele, der Schiedsrichter gegen mich pfeift – darf ich mich nicht im Selbstmitleid wälzen, sondern in mentaler Stärke, in mentalem Selbstvertrauen, in dem Champions-Gen. Das bedeutet: Die negativen Erlebnisse in positive Kraft umwandeln und Siegermentalität ausstrahlen. Das Champions-Gen ist in mir, ich muss es nur herausholen. Dann gelingt auch der nächste Ball. Auch gegen einen Weltmeister.