Englische Tage bei der Handball-FU18 HSG Aargau Ost
Zwei Spiele innert 24 Stunden!
Am vergangen Wochenende konnte wieder um Punkte gekämpft werden.
Das Team FU18 HSG Aargau Ost hatte ein vollgepacktes Programm: zuerst gegen GC Amicitia und danach gegen die HSG Aareland.
Das erste Ziel am Wochenende war, den renommierten Club GC Amicitia zu ärgern und das möglichst lange. Auf dem 3. Rang liegend hatten die Zürcher ihre Ambitionen für diese Saison klargestellt.
In diesem Spiel gegen GC Amicitia konnte die FU18 beweisen, was sie drauf haben. Auch wenn der Start nicht optimal gelang, konnten sich die Handballerinnen gewaltig steigern und konnten so ihre Aufholjagd starten. Diese gelang auch und das Team konnte mit viel Übersicht und kämpferischen Einsatz sehr gezielt und konsequent powern. Starke Abwehr und eine gute Offensive - verschiedene Spielvarianten konnten umgesetzt und erfolgreich verwertet werden.
Bis zur 50. Minute gut gekämpft und dann aber leider unglücklich in Rücklage gekommen. Das Resultat (31:36) spiegelt den Willen des Teams, sich weiter nach oben zu orientieren und weitere Fortschritte zu machen.
Der Einsatz wurde leider nicht mit Punkte gekrönt, aber alle sind sich einig, die Juniorinnen sind dran und können sich weiter beweisen.
Das zweite Spiel gegen HSG Aareland mit anderen Vorzeichen: Ziel war ein gutes Spiel und eine hohe Pace, um den Gegner zu fordern.
Gutes Spiel mit verhaltenen Anfang, aber man konnte sich kontinuierlich durchsetzen. Anfangs noch Schwierigkeiten mit der Abwehr, mit der Zeit wurde ein Polster herausgespielt.
Das Spiel konnte durchgezogen werden und die Abwehr war kompakt. Die Goalies konnten sich beweisen. Vorne sah man gute Ansätze und schöne Tore. Es war nicht alles glatt und doch wurden die wichtigen Punkte eingefahren.
Fazit: Zwei Spiele - zwei Punkte und viele neue Erfahrungen gesammelt in der höchsten Liga der Juniorinnen. Weiter geht es...
Sprint-Interview mit Noemi Leubin:
Noemi, Du trainierst bei der Performance Academy. Wie hat sich Dein Spiel verändert bzw. was ist der Unterschied?
Am Anfang war es komisch bzw. ungewohnt mit der mentalen Arbeit. Mittlerweile arbeiten wir intensiv an verschiedenen Themen. Ich kann bei meinen Aktionen viel mehr Powern und auch konzentrierter mein Spiel abrufen.
Was war der Grund bei der Performance Academy zu trainieren?
Ganz klar persönlich einen weiteren Schritt nach vorne zu machen und dass wir mit dem Team so viele Punkte wie mögliche sammeln, auch wenn wir als Aufsteiger noch keine grosse Erfahrung haben mit Rhythmus und Intensität.
Eins ist mir klar geworden: Dank der Arbeit mit der Performance Academy kann ich meine Leistung kontinuierlich verbessern, Selbstvertrauen tanken und meine Performance steigern.