EM-Qualifikation mit der Handball U20-CH-Nationalmannschaft

Drei weitere Fragen an Florian Leitner


Gratulation zur endgültigen NLA-Qualifikation, fünf Runden vor Schluss, dank eines Auswärtssieg gegen Lakers Stäfa (30:25).

Wie im letzten Interview erwähnt, war Dein Ziel mit der Mannschaft die Qualifikation zu erreichen. Was hat Dich persönlich rückblickend am meisten gefreut?

Wir starteten die Abstiegsrunde mit einem grossen Vorsprung, welcher wir sogar noch auszubauen versuchten. Der Ligaerhalt schien nur noch als eine Frage der Zeit. Aber genau dann die Spannung im Team dennoch hoch zu halten, war gar nicht so einfach. Mit diesem Sieg haben wir den Abstieg mit eigener Kraft verhindern können, dies war mir und dem Team die grösste Freude.

Dein nächster Meilenstein sind die nächsten Spiele mit der U20-Nati. Die nächsten Gegner für die EM-Qualifikation sind am Wochenende Mazedonien, Färöer Inseln und Montenegro. Auf was gilt es zu achten bei diesen Spielen?

In den Medien wurde uns oft eine Favoritenrolle zugeschrieben. Dies obwohl sich in den Reihen der Mazedonier Spieler mit Championsleague-Erfahrung befinden. Das Wunschszenario wäre ein Auftaktsieg gegen dieses starke Mazedonien, wobei wir den Schwung gleich in die beiden nächsten Partien mitnehmen und somit die Quali souverän meistern können.

Wenn Du am Sonntag wieder nachhause fährst und deine Mission mit der U20 absolviert hast, dann bist du… (bitte diesen Satz fertigschreiben als würdest den Sonntag und die Spiele schon erlebt haben.)

...erschöpft und zufrieden mit der gewonnenen Quali im Sack.